Sonntag, 9. Oktober 2011

Traurige Nachrichten



2/4 Witwer und alleinerziehender Papa



Die Überlebenden




Eigene Hühner sind eine feine Sache, aber es gibt auch unschöne Seiten. Wir waren gefasst darauf, dass ein Raubtier früher oder später eines unserer Hühner erwischt. Aber wenn man dann eines verliert, dann sind es eben doch nicht nur die acht Euro Kaufpreis um die man trauert.

Jetzt wo es früher dunkel wird, hat der Fuchs zuerst unsere Glucke geholt und dann 1 ½ Wochen später eins der Roten. Man muss die einfach früh einsperren, denn er kam in der Dämmerung. Auch ein laufendes Radio hat ihn nicht von seinem zweiten Riss abgehalten.


Die restlichen Hühner und der Gockel sind traumatisiert, verängstigt und legen nichts mehr. Und unser kleiner Sherlock darf jetzt nur nachts zu seinem Papa sitzen, ansonsten muss er den ganzen Tag alleine verbringen. Sie tun einem richtig leid, wenn sie so unter ihrem Busch kauern. Aber eine Tasse Körner ist ein wirksames Antidepressivum.

Keine Kommentare:

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...